Liebe Freunde im Dhamma,
seit unserem letzten Dana-Aufruf wurden insgesamt 2.685 € zusätzlich zu den monatlichen Daueraufträgen gespendet.
Herzlichen Dank an Alle, die einen Beitrag gegeben haben.
Idaṃ dāna-kammaṃ nibbāna-paccayo hotu, no niccaṃ
Dieses Werk (kamma) des Gebens möge für Euch auf immer eine Bedingung zum Nibbāna sein
Wie im Vormail beschrieben, gehen die finanziellen Resourcen zur Neige und es braucht weitere finanzielle Mittel, um zum einen die anstehenden Arbeiten im August und September finanzieren zu können, um dann auch den Zuschuß der KfW-Bank abzurufen.
Mit Abschluß der Arbeiten an der Heizung konnte nun unser Heizungsbauer die gesamte Arbeit in Rechnung stellen…..und zu seiner und auch unserer Überraschung war die Summe der Materialen und der Arbeitsstunden um einiges geringer, als im Voraus kalkuliert.
Da auch ein Teil der Putzarbeiten erst im Herbst gemacht werden kann, steht auch hier noch ein Betrag für die Arbeiten im August zur Verfügung….
Es geht also weiter!
Der Umstand, dass sich die Situation für den August so gefügt hat, läßt mich auf die Entstehung des Dhammacari zurückblicken, wie ich – Angelika – es erlebt habe:
Als ich vor fast 24 Jahren – mit Hildegard als Lehrerin – begonnen habe, in dieser Vipassana-Technik nach dem Höchst Ehrwürdigen Ajahn Tong zu praktizieren, kam nach den ersten Retreats der Impuls, dass es ja nicht ausreicht, dass diese Retreats nur 2x im Jahr an verschiedenen Plätzen stattfinden. Das sollte doch dauerhaft möglich sein, solche Retreats zu machen.
Als ich Hildegard davon erzählte, war Ihre Antwort darauf, dass sie längst eine „Aufforderung“ von Ajahn Tong hatte, in Deutschland einen dauerhaften Platz zu gründen.
So waren wir nun zu zweit mit diesem inneren Auftrag.
Wir haben immer wieder davon gesprochen und Ideen zur Verwirklichung ausgetauscht: Wie findet man den richtigen Platz? Und woher kommen die finanziellen Mittel? …und auch den ein oder anderen konkreten Schritt unternommen.
Dann begann Robert mit der Meditationspraxis bei Hildegard und von ihm kam das Angebot, einen größeren finanziellen Beitrag zu leisten, um dieses Projekt zu verwirklichen.
So konnten wir uns auf die Suche nach dem geeigneten Platz machen…..und auch das ist eine schöne Geschichte mit vielen Fügungen…..
….und das Sonnenthal findet sich ….und auch hierzu gibt es Geschichten von Fügungen….
Natürlich tut sich das alles nicht von alleine und es steckt Arbeit und auch Anstrengungen von vielen Menschen in diesem Werk. ….uns so manches Mal spürte ich den geistigen Schubs: „Mach‘ weiter, es will fertig werden!“
Es gab damals auch Zweifel von Manchen, ob es wirklich notweindig sei, so ein Meditationszentrum zu gründen….es habe ja bisher auch so funktioniert.
Nach fast 20 Jahren bin ich sicher, dass es viele Menschen gibt, die froh sind, dass wir dem Impuls damals nachgegangen sind.
Nun stecken wir mit der Erweiterung in einem großen Wachstumsprozess, der sich nicht nur materiell vollzieht, sondern auch oder vor allem geistiges Mitwachsen und Wandeln verlangt.
Wir schätzen uns glücklich, dass wir zu Beginn des Erweiterungs-Prozesses unseren Höchst Ehrw. Ajahn Tong noch um Rat fragen konnten. Seine Hinweise und Antworten tragen uns noch heute.
Wie uns auf dem ganzen Weg dieses Erweiterungsprozesses immer wieder schöne Fügungen den Weg geebnet haben und wir Schritt für Schritt das Projekt in die Umsetzung bringen konnten, so zeigt sich mit dem jüngsten Umstand wieder, dass es fertig werden will und die Türen sich bald für viele weitere Suchende auf dem Dhammaweg öffnen sollen.